Das Leben erkennen 🍀

Erkenne den Wert deines Lebens, jeden Lebens.

Manchmal gilt es zu akzeptieren dass nicht immer alles so kommt wie man es sich selber wünscht. Und doch im Vertrauen zu bleiben dass es genau so richtig ist. Diese Hingabe an das Leben, ist das Loslassen von Macht, Illusion, Manipulation und das Loslassen vom Festhalten.

Das Leben an sich zu erkennen, kommt eines Fallenlassen gleich. Eines Hineinfallen lassen. Hinein fallen in etwas dass wir so vielleicht noch nicht kennen. Eines Fallen lassen von bisher gelebten. Eines Hinein fallen in die tiefsten Geheimnissen deines Seins. Denn nur so können wir erkennen wie wir, ohne all das von außen aufgenommene, wirklich sind.

Das Leben erkennen, erfordert ein sich schälen. Schicht für Schicht, Schale für Schale zu entfernen um den Kern deiner eigenen Herrlichkeit zu leben. Dieses Schälen darf leicht und einfach vonstatten gehen, ohne viel Drama und Kampf. Durch Hingabe und Vertrauen auf das Leben, auf dein Leben. Denn dein Leben gleicht keinen anderen. Nur du kannst es leben und du kannst/sollst auch nicht das Leben eines anderen leben. Finde dein Leben und finde dich, so einzigartig und faszinierend wie alles in der Natur des Seins!

Dieser Mond stand im Feber 25 über uns, leuchtend und kraftvoll

„Sei dir der Quelle die du bist gewahr!“ ❤️KS

Ich vergebe mir…

Ich vergebe mir meinen Blick auf dich! Ich vergebe mir meinen Blick auf dich! Wie wunderbar sich das anfühlt. Viel mehr ist nicht mehr zu tun. Viel mehr kann auch nicht mehr getan werden. Und vielmehr muss auch nicht getan werden. Ich vergebe mir!

Vergebung ist oft wie ein Befreiungsschlag. Wahre Vergebung findet immer in uns statt, und erlöst einen selbst von der Schwere. Wie ein Schleier der entfernt wird, der über den Augen lag. Ein Schleier, der vieles eintrübte und eine klare Sicht verwehrte.

Eine klare Sicht in die Zukunft. In eine neue Zukunft, ohne dem Gepäck der Vergangenheit. Es geht nicht darum die Vergangenheit zu negieren. Sondern vielmehr darum meine Zukunft nicht mehr dadurch durchtränken zu lassen.

Ich vergebe mir – ist der letzte Akt der Vergebung. Mein Blick auf dich, auf die Situation, auf alles was ich sah – war eingetrübt. Eingetrübt durch den Schmerz den ich erfahren habe, durch die Enttäuschung die ich erfahren habe, durch die Zurückweisung und durch die fehlende Liebe. Wurde auch nicht entfernt indem ich dir vergab.

Vergebung befreit. Klärt die Sicht. Doch mein Blick bleibt. Mich davon zu lösen, mich von meinem Blick auf das Ganze zu lösen bringt eine Entspannung in das System, befreit von alten Fesseln und öffnet das Herz für Neues.

Wahre Vergebung findet in mir statt, auf allen Ebenen des Seins und in allen Aspekten des Fühlens. Erlösung!

„Alles ist ineinander verwurzelt“ ❤️KS

Die Blockade in meinen Kopf

„Und täglich grüßt das Murmeltier…so ähnlich fühlt es sich an.
Immer wieder die gleiche Schleife, immer wieder dieser Punkt an dem alles wieder auf Anfang steht.“(2021)

Manchmal kommt man an so einen Nullpunkt, und versteht die Welt nicht mehr.
Damals war es wieder mal soweit.
Warum wiederholt sich schon wieder mal alles? Warum ist man schon wieder mal an so einen Punkt?
Warum warum warum?
An so einem Punkt, möchte man sich nicht zeigen. Zieht sich zurück, verkriecht sich, nichts läuft so wie man es gerne möchte.

Und doch! Es ist nicht eine Endlosschleife, es ist kein Hamsterrad aus dem wir nicht aussteigen können. Es ist das Verlangen des Körpers. Das Verlangen nach diesen Dingen die ein wohlbekanntes Gefühl auslösen. Wir sind süchtig nach diesem Gefühl, da wir uns solange damit identifiziert haben. Das führt dann wieder zu dieser Blockade im Kopf. Zu diesem inneren Aufschrei….nichts geht, alles ist unmöglich, ich komm da nie raus!

Das durchbrechen von diesem inneren Dialog mag fast einer horrenden Aufgabe gleichen, doch auch eine lohnende! Wir sind viel stärker als wir zu glauben scheinen. Viel viel stärker. Doch es geht nicht mit dem Kopf durch die Wand Strategie. Es ist ein immer weiteres in sich hinein horchen. Durch dieses hinhören und wahrnehmen was im Körper geschieht, können wir aus diesem Strudel entkommen.

Solange wir noch Widerstand jeglicher Art in uns haben, will der Körper uns auf allmögliche Abspeicherungen hinweisen. Denn nur ohne dieses Gepäck lässt es sich leichter reisen. Wir wollen und müssen jede Verzweigung lösen, und uns dessen bewusst werden. Es darf ganz einfach gehen. Wir haben alles Wissen dazu in uns! Und vor allem, es lohnt sich auf so vielen Ebenen. Denn leichter heißt auch höher. Und je höher wir hinaufsteigen umso schöner der Blick auf das Ganze!

Werde zum Beobachter! Denn schlussendlich bedarf nicht mehr alles einer Reaktion, vielmehr bedarf es in Aktion zu sein. Tritt in Aktion. Sei friedlich mit dir selbst, sei freundlich zu dir selbst und vor allem – sei glücklich mit dir selbst!

„Ich vergebe mir meinen Blick auf dich!“ ❤️ KS

Der Sinn des Seins

Im Laufe der Jahre verändert sich die Sichtweise, auf so alles was ist. Der Gedankenmatsch wird aufgeweicht, das Gefühlschaos entwirrt. Und die Reise beginnt jedes Mal von Neuem.

Geprägt durch viele Verwirrungen und Verirrungen, gilt es den Fokus nicht aus den Augen zu verlieren. Den Fokus aufs Vertrauen. Vertrauen auf die göttliche Führung, auf die kosmische Ordnung, auf den synchronisierten Zufall. Alles passiert in der Absicht zu wachsen und zu entwickeln. Nichts geschieht einfach nur so. Wie in einem orchestrierten Stück voller Höhen und Tiefen. Und doch in einer unbeschreiblichen harmonischen Einheit. Alles kommt zur richtigen Zeit zum Einsatz. Und am Ende fließen alle Teile zusammen und es bleibt eine tief gehende Faszination, überströmt dich von innen heraus ein Gefühl der Einheit. Hingabe und Demut. Glückseligkeit. Fallen lassen. Vertrauen.

Alles geschieht zur rechten Zeit. Alles ist kosmisch orchestrierte Perfektion.

„Im Auge des Betrachters formt sich das Bild
des Sehenden“ ❤️ KS