1.Mose (Genesis): 2-3
Adam & Eva und der Garten Eden
Was wenn Moses mit dieser Geschichte von Adam und Eva nur die Geschichte der Dualität erklären wollte, auf den einfachsten Nenner herunter gebrochen?
Zwei Unterschiedliche Wahrnehmungen der gleichen Sache. Wie hätte er es damals besser erklären können, als wie er es tat?
Der Garten Eden = das ICH BIN – Gott, das höhere Wissen oder wie auch immer 😉 ist die höchste Instanz, in der es nur Frieden und Schönheit gibt. Jeden von uns wohnt diese inne.
Adam = der positive Pol
Eva = der negative Pol
Alles ist gut in dieser Einheit, bis wir anfangen etwas zu bewerten, etwas zu beurteilen. Dann gerät es aus dem Gleichgewicht, wir fangen an uns zu fragen, ob dies oder das Richtig ist. Wir können nicht mehr erkennen das Beides einfach ist! 😉
Und schwupps – sind wir draußen, aus dem Garten der Herrlichkeit.
Dieser Dreiklang ist in uns, wie alles das beschrieben wird um zu erklären wie LEBEN funktioniert.
Doch gibt es wirklich kein zurück? Natürlich 🙂
Das wir für immer und ewig verstoßen sein sollen, und uns nicht mehr erlaubt sei zurückzukehren, ist aus meiner Sicht einfach aus Gründen der Kleinhaltung hinzugefügt worden.
Es gibt genug Geschichten in der Bibel, die das widerlegen, die belegen das wir jederzeit wieder in das Himmelreich eintreten können, und das Gott uns immer wieder bei sich aufnimmt.
Wahr ist allerdings, das es Arbeit bedeutet, und das wir von beginn an der „Verstoßung“ selbst dafür sorgen müßen wieder zum Ausgangspunkt zurückzukehren.
Verstoßen tun nur wir selbst, wir durch unsere Weigerung unsere Sichtweisen, Überzeugungen und Glaubensmuster.
Wir selbst verhindern dadurch, das wir zurück kommen können. Denn dort hat all dies keinen Wert. Dort ist alles vollkommen neutral, vollkommen Eins.