Zeitlos

Immer wieder, wenn ich meine alten Beiträge lese, bin ich erstaunt wie wahr und zeitlos sie sind.
Alles was ich vor fünf Jahren schon hier geschrieben habe, könnte ich genauso gut jetzt hier nochmals reinstellen, und sie hätten nichts an ihrer Bedeutung verloren.

Das Wort hat sich nicht verändert. Das Wort bleibt immer das gleiche, wie eh und je. Es sind diese Botschaften die über Jahrzehnte, Jahrhunderten bestehen bleiben und immer noch die gleiche Botschaft enthalten und aussagen.
Wie schnell die Zeit vergeht, und wie langsam sich die Menschheit entwickelt. Und noch sind wir nicht da, wo wir dass leben was sämtliche Botschaften enthalten – nämlich zu lieben.
Bedingungslose Liebe – das Ziel allen Lebens.

Gerade jetzt ist es wichtiger denn je, dieses Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Fangen wir jetzt damit an, fangen wir bei uns selbst damit an.

Egal wie schlimm manches erscheint, versuchen wir auf die Liebe ausgerichtet zu bleiben. Auf Vergebung. Weg von Verurteilungen.

Mach mit, sei dabei, du bist wichtig!
Sei für die Liebe, sei für den Frieden!
Alles und jeder ist miteinander vernetzt.
Lass uns Liebe in dieses Netz einfließen.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Der fehlende Teil

Was ist was fehlt?
Irgendetwas fehlt und man weiß nicht was genau.
Wie bei einem Gericht, das zwar schon gut schmeckt aber man doch denkt, irgendetwas fehlt.  Dieser fehlende Teil lenkt unsere Aufmerksamkeit auf sich, doch wir können ihn nicht benennen. Dieser fehlende Teil, dieses Gefühl irgendetwas fehlt. Dieser fehlende Teil lässt uns unrund sein, lässt uns immerfort weiter suchen.
Als ob wir ihn jemals woanders finden könnten, als in uns.

Was ist was fehlt?
Ein Fehler in unseren Gedanken? Bei Fehlern, fehlt da auch etwas? Fehlt uns die Gewissheit, dass alles gut wird, dass alles gut ist? Fehlt uns das Vertrauen in uns, das wir Fehler machen dürfen? Fehler! Was sind Fehler? Was fehlt dem Fehler? Was ist der fehlende Teil?
Zuversicht, Stärkung, Vertrauen und das Wissen dass wir unfehlbar sind!
Ist das nicht wunderbar!? Uns fehlt nichts! Wir sind perfekt so wie wir sind.

Mag sein, dass wir das bis jetzt noch nicht ganz so wirklich erfasst haben.
Mag sein, dass wir immer noch denken „aber, ich bin ja nicht…“
Mag sein, dass wir noch immer auf diese Anerkennung im außen warten, und glauben diese zu brauchen ,um in den Augen derer etwas zu sein.
Mag sein, dass wir uns noch nicht im Spiegel erkennen, uns nicht mit den Augen der Liebe betrachten. Doch wir sind es. Wir sind Liebe.

Siehst du was fehlt? Der fehlende Teil bist DU!
Egal was bis heute war – erkenne dich an – sieh dich mit den Augen der Liebe!

Wir können nicht fehlgehen. Hab Vertrauen in das Leben, jeder lebt das für ihn richtige Leben. Fehlgeleitete Gedanken können dazu geführt haben, dass wir uns in der jetztigen Situation nicht wohlfühlen. Doch die können geändert werden, und zwar von niemand anderen außer dir. Sei dir dessen bewußt, du bist der Kapitän deines Schiffes namens LEBEN.
Eine Fehlfunktion, etwas ist defekt, eine Störung liegt vor. Was kann dieses Fehlen beheben? Wieviel Störungen unseres Leben brauchen wir um zu erkennen, wie wichtig wir in diesen Prozess sind? Wir haben die wichtigste Funktion über, wir haben die Lösung schon in uns, wir können jeden fehlenden Teil mit uns ausfüllen. Mit unseren wahren Selbst. Wir müssen gar nicht wissen , was unser wahres Selbst ist. Lass es einfach zu, steh dir nur selbst nicht im Weg herum, und es geschieht. Wir können nicht fehlgehen. Versuch es nur nicht mit deinem Verstand zu steuern, wir können diese Möglichkeiten die uns liegen nicht mit unserem Verstand erfassen.

Sei mutig, sei liebe – lebe!
„Manchmal muss man aus dem Alten heraustreten, um was Neues anzufangen.
Hab den Mut dazu, es geht um dich, um dein Leben <3“ KS

Sei mutig!

Wirklich mutig war ich nie. Mutig genug um damals alleine in die Schweiz zu gehen usw. ja das schon, aber wirklich mutig – nein, das war ich nicht.
Mutig genug allein für mich zu sein – ja das war ich.
Doch mutig genug in Gesellschaft – nein, das war ich nicht.
Den Mut Liebe zu leben, liebevoll zu sein und zu sprechen,
Gefühle zu leben – nein, den hatte ich nicht.

Das Leben braucht Mut, Mut um weiterzugehen.
Mut um neue Wege zu gehen. Mut sich selber zu vertrauen.
Mut sich auf das Leben einzulassen.
Mut darauf zu vertrauen, das alles gut ist.
Mut um selbst gut zu sein, um Liebe zu sein, um glücklich zu sein.
Den Mut zu haben, die entgegengebrachte Liebe anzunehmen.
Den Mut zu haben, gemeinsam Wunder zu leben.
Den Mut zu haben, gemeinsam Eins zu sein.
Den Mut zu haben, sich dem Leben zu öffnen, zu vertrauen.
Den Mut zu haben, zu vergeben und Frieden zu finden.

Sarkasmus, Zynismus und Ironie brauchen keinen Mut, dafür braucht es nur niedrige Energie und wenig Selbstwert. Es braucht keinen Mut andere herabzusetzen, den anderen das Gefühl zu geben falsch zu sein. Sich dem Gefühl der Genugtuung und der Macht hinzugeben, ohne zu bemerken wie tief man dadurch in Selbstmitleid versinkt. Alles zu bemängeln und zu zerreden, alles immer zu hinterfragen in der Erwartung enttäuscht zu werden, erfordert keinen Mut.
Sich nicht dieser Ablenkung hinzugeben, erfordert Mut.
Dem Leben und dem Menschen in diesem Leben die Chance zu geben gut zu sein, erfordert Mut. Vergebung, um selbst frei zu sein, erfordert Mut.

Mut ist der Schlüssel zur Schönheit des Lebens.
Sei mutig – um zu lieben
Sein mutig – so oft wie möglich zu vergeben
Sei mutig – das Gute zum Vorschein zu bringen
Sei mutig – die beste Version deiner Selbst zu sein
Sei mutig – liebevoll zu sprechen, innen wie außen, laut und leise

Hab Mut – zu vertrauen – zu lieben – zu leben

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Bild von Comfreak auf Pixabay

Mut

Mut weiter zu schreiben. Mut sich selbst zu outen. Mut andere in sein Leben zu lassen. Mut zum sagen „JA“ so ist es 🙂

Drei Jahre hat diese Geburt gedauert. Denn wie eine Geburt fühlt es sich an. Zuerst die schmerzenden Wehen, dann ein nicht Wissen was passiert mit mir, um schlussendlich dieses Wesen in der Hand zu haben. Und damit alles voran gegangene einfach zu vergessen, ein in sich abgeschlossener wunderbarer Prozess.

Vor drei Jahren sagte ich:“ Wir werden das Neue erleben“, und Zack hier ist es 🙂
Spürt ihr es auch? War es nicht eine wunderschöne Geburt? Ist es nicht umwerfend dieses Neue in den Händen zu halten, besser gesagt im ganzem Wesen zu spüren?
Ja ich weiß, kurz vor der Geburt sind die Schmerzen am größten. Und dazwischen drinnen glaubt man manchmal – ach was Fehlalarm, es ist doch noch nicht soweit. Zurück auf Anfang. Ein auf und ab, ein unendliches sich dahin ziehen.
Doch hat es sich gelohnt da durch zu gehen? Aber sowasvon! 🙂

Ich kann euch nicht sagen, was daraus wird. Diese Zeiten sind vorbei. Jetzt heißt es nur noch „leb es oder lass es“ sei mutig!
Wie bei allem was wir auf die Welt bringen, können wir weiß Gott nicht wissen was daraus wird, doch wir können dem alles mitgeben um gut und wunderbar zu sein.
Also machen wir es doch so, geben wir dem was ist alles wunderbare und gute mit, damit es das werden kann was es bereits ist – wunderbar und gut!

Mut, ja ich glaube Mut ist es, was uns jetzt gefestigt hat. Mut da durch zu gehen. Mut noch hier zu sein, und auch hier zu bleiben. Mut die Wehen der Geburt hinter uns zu lassen. Mut das Wunderbare zu leben. Mut, ja Mut, lasst uns Mut neu definieren 🙂

Ich freu mich hier zu sein – alles Liebe und Gute ❤ KS

 

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Martin Gebhardt/pixelio.de