Zyklen des Lebens

Alles ist eine simple Abfolge, alles verläuft in Zyklen.  Alles hat seinen eigenen Rhythmus, seine eigene Melodie.
Alles in der Natur folgt seinen eigenen Rhythmus, auch ich als Mensch.
Und in den Rhythmen sind viele andere Rhythmen verwoben, nichts geschieht ohne das andere zu beeinflussen.

Nichts was geschieht entzieht sich deiner Melodie, deiner Komposition des Lebens.
Die Zyklen des Lebens, wiederholen sich stätig, alles seinem eigenen Rhythmus folgend. Die dunklen Töne machen die hellen erst wieder freundlicher.

Es sind die dunklen Töne, die uns am ganzen zweifeln lassen. Weil uns niemand lernt, dass wir sie nicht zu bekämpfen haben, uns nicht von ihnen zu lösen brauchen.
Ein stetiges auf und ab, stetige Veränderungen, ein stetiges hier und jetzt. Nichts ist gleichbleibend und doch ist alles wiederkehrend.

Wie ein Ruf in der Nacht, hell und durchdringend, folgen wir unabdingbar unserem Rhythmus. Scheinbar selbst lenkend, kommen wir doch nur dort an, wo wir sein sollten. Manchmal erscheint es, als ob wir uns nicht vom Fleck bewegten. Als ob wir nichts erreicht hätten, nirgends hingekommen wären, geschweige den irgendwo angekommen wären. Manchmal erscheint es dadurch ziemlich auswegslos, als ob alles keinen Sinn ergeben würde. Es stellt sich die Frage, für was wir überhaupt hier wären, wenn sich doch nichts zum Guten wendet.
Keinen Sinn darin findend läßt es uns daran zweifeln,ob wir überhaupt auf den richtigen Dampfer wären, oder uns doch schon lange auf den Holzweg befinden.
Manchmal fragend, ob wir weitermachen sollen oder einfach nur aufgeben, erhebt sich eine innere Stimme die uns daran erinnert hier sein zu wollen – weiß der Kuckuck wieso 🙂

Viele Zyklen kommen gerade zum Abschluß, formatieren sich neu. Altes und Neues heben einander auf, verwobenes und verstricktes löst sich auf einer Ebene die noch verborgen scheint. Doch der Rhythmus der neuen Erde schwingt unaufhörlich. Frequenzen verändern und erhöhen sich. Zeit scheint still zu stehen und vergeht doch schneller als zuvor. Innerlich herrscht Ruhe, äußerlich tobt ein Sturm. Alle Gegensätze erscheinen plötzlich zeitgleich. Nichts ist wie es war, und doch ist noch keine Veränderung erkennbar. Wir treten am Stand, und die Erde dreht sich neu.

„Folge dem Ruf deiner Melodie“

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Photo by Hernan Pauccara on Pexels.com

 

2 Gedanken zu “Zyklen des Lebens

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