Ich vergebe mir…

Ich vergebe mir meinen Blick auf dich! Ich vergebe mir meinen Blick auf dich! Wie wunderbar sich das anfühlt. Viel mehr ist nicht mehr zu tun. Viel mehr kann auch nicht mehr getan werden. Und vielmehr muss auch nicht getan werden. Ich vergebe mir!

Vergebung ist oft wie ein Befreiungsschlag. Wahre Vergebung findet immer in uns statt, und erlöst einen selbst von der Schwere. Wie ein Schleier der entfernt wird, der über den Augen lag. Ein Schleier, der vieles eintrübte und eine klare Sicht verwehrte.

Eine klare Sicht in die Zukunft. In eine neue Zukunft, ohne dem Gepäck der Vergangenheit. Es geht nicht darum die Vergangenheit zu negieren. Sondern vielmehr darum meine Zukunft nicht mehr dadurch durchtränken zu lassen.

Ich vergebe mir – ist der letzte Akt der Vergebung. Mein Blick auf dich, auf die Situation, auf alles was ich sah – war eingetrübt. Eingetrübt durch den Schmerz den ich erfahren habe, durch die Enttäuschung die ich erfahren habe, durch die Zurückweisung und durch die fehlende Liebe. Wurde auch nicht entfernt indem ich dir vergab.

Vergebung befreit. Klärt die Sicht. Doch mein Blick bleibt. Mich davon zu lösen, mich von meinem Blick auf das Ganze zu lösen bringt eine Entspannung in das System, befreit von alten Fesseln und öffnet das Herz für Neues.

Wahre Vergebung findet in mir statt, auf allen Ebenen des Seins und in allen Aspekten des Fühlens. Erlösung!

„Alles ist ineinander verwurzelt“ ❤️KS

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