Die meiste Zeit versuchen wir irgendwer zu sein, nur um anderen zu gefallen, nur um den Ansprüchen anderer zu genügen, nur um von den Anderen gesehen und wahrgenommen zu werden.
Doch irgendwann kommt dann der Zeitpunkt, wo man sich zu fragen beginnt: „Wer bin ich?“ Wer bin ich, wenn ich all diese Ansprüche weglasse. Bin ich dann noch wer, wenn ich all das weglasse?
Und man begibt sich auf die Suche nach einem Selbst. Auf diesen Weg begegnet man vielen unterschiedlichen Lehren, Lehrer, Rat gebenden und mit Rat erschlagenden 😉
Man begibt sich hinein in dieses Wirrwarr an Angeboten Sich selbst zu finden – und findet dann meist nur die selbe Abhängigkeit von der man geglaubt hat sich loslösen zu wollen. Dieses bestrebt sein anderen zu gefallen endet auch hier nicht, denn irgendwann erkennt man, dass die meisten Lehrenden gar nicht wollen, dass du dich findest, sondern nur wollen, dass du so bist wie sie dich wollen 😉
Es gibt viele gute Lehren, um nicht zu sagen alle Lehren sind gut, doch sie sind nur so gut wie du es bist.
Glaube nichts, weil ein Weiser es gesagt hat.
Glaube nichts, weil alle es glauben.
Glaube nichts, weil es geschrieben steht.
Glaube nichts, weil es als heilig gilt.
Glaube nichts, weil ein anderer es glaubt.
Glaube nur das, was Du selbst als wahr erkannt hast!
Buddha